Erfahrungsbericht aus dem Bereich Human Resources in der Zentrale

Barbara erzählt von ihren Erfahrungen bei McDonald’s als Team Lead Payroll

Führungsrolle und Mutterrolle unter einen Hut bringen – bei McDonald’s kein Problem! Barbara arbeitet seit zehn Jahren im Headquarter des größten österreichischen Systemgastronomen in Wien. Mit uns spricht sie über ihren Werdegang, was ihr an der Lohnverrechnung Spaß macht und über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Liebe Barbara, danke, dass du dir Zeit für unsere Fragen genommen hast. Du bist ja schon eine ganze Weile bei McDonald’s. Warum warst du die beste Kandidatin für deinen Job im Personalmanagement?

Ausschlaggebend war mit Sicherheit meine 11-jährige Berufserfahrung im Bereich Lohnverrechnung. Und dass die „Chemie“ zwischen McDonald’s und mir schon im ersten Gespräch sehr gut gepasst hat. Die Lohn- und Gehaltsverrechnung ist wegen der vertraulichen Mitarbeiterdaten ein sehr sensibler Unternehmensbereich der Integrität erfordert. Wenn hier nicht vom ersten Moment an eine gute Vertrauensbasis vorhanden gewesen wäre, hätte ich den Job vermutlich nicht bekommen.

Welche Erfahrungen hast du bei McDonald’s zum Thema Gleichberechtigung gemacht?

Es wird hier kein Unterschied hinsichtlich Geschlecht, Alter und dergleichen gemacht. Know-how und Leistung stehen im Vordergrund. Die Führungspositionen werden aktuell nahezu zu 50% von Frauen besetzt. Obwohl ich aktuell in Teilzeit arbeite, konnte ich nach meiner Karenz mühelos wieder in meinen alten Job zurück – und ich bin da kein Einzelfall.

Das heißt, dass McDonald’s dir beim Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie entgegenkommt?

Genau. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie beziehungsweise Studium ist ein wichtiger Eckpfeiler der Firmenphilosophie. Flexible Arbeitszeiten, Bildungskarenz und die Förderung von Ausbildung sind bei McDonald’s gelebte Praxis.

Wie sieht das in deinem Fall konkret aus?

Ich arbeite Teilzeit, das heißt 30 Stunden pro Woche. Das sind vier Tage jede Woche mit einem fixen Home-Office-Tag. Dadurch kann ich maximal flexibel sein, was das Leben als Mama einer 4-jährigen Tochter enorm erleichtert. Der Großteil der Kindererziehung und -betreuung liegt nach wie vor bei mir. Ich kann – natürlich nach Abstimmung und wenn keine Termine anstehen – von zu Hause arbeiten, Tage tauschen oder Stunden einarbeiten. Und auch im Sommer, wenn der Kindergarten drei Wochen zu hat, kann ich meine Arbeitszeiten entsprechend anders einteilen. Wäre diese Flexibilität nicht gegeben, hätte ich meinen Job im Personalmanagement in dieser Form nicht mehr ausführen können.

Würdest du uns einen Überblick geben, worum es in deinem Job als Team Lead Payroll genau geht?

Vor allem um die korrekte Abrechnung der monatlichen Bezüge unserer Mitarbeiter im Headoffice und in unseren eigenen Restaurants (Anm.: Bis auf einige wenige werden heute alle McDonald’s Restaurants von Franchisenehmer:innen betrieben), inklusive dem gesamten Meldewesen an die Behörden. Derzeit arbeiten in unseren eigenen Restaurants rund 700 Mitarbeiter:innen, zu Spitzenzeiten waren es rund 1.700 Mitarbeiter:innen. Österreichweit beschäftigt McDonald’s ca. 9.600 Mitarbeiter:innen. Außerdem erstelle ich sämtliche Personalrückstellungen für den Jahresabschluss und optimiere dabei den gesamten Prozess kontinuierlich. Außerdem unterstütze und berate ich in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten und bei diversen internen Projekten.

Du hattest ja schon Erfahrung im Bereich Payroll: Könntest du uns davon erzählen?

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