Controlling: Ein Erfahrungsbericht aus der Servicezentrale

Marcel erzählt über die Vereinbarkeit von Familie und Vollzeitjob in der Finanzabteilung bei McDonald's

Väterkarenz und trotzdem voll im Unternehmen eingebunden und erfolgreich: Seit mehr als sieben Jahren unterstützt der gebürtige Schweizer das Headoffice als Controlling Professional. Er erzählt über seinen Aufgabenbereich und über das Vatersein in Verbindung mit einem Vollzeit-Job.

Lieber Marcel, danke, dass du dir die Zeit für unsere Fragen genommen hast. Kannst du uns beschreiben, worum es in deinem Job geht?

Hauptsächlich um das Interpretieren von Umsatzzahlen und Finanzergebnissen. Ich bin auch Ansprechpartner, wenn es darum geht, den Blick in die Zukunft aufzuzeigen: Wie entwickelt sich der Umsatz in den kommenden Tagen, Wochen, Monaten und wo gibt es Chancen und Risiken, um die gesetzten Ziele zu erreichen oder sogar zu übertreffen? Ich berechne auch Business Cases im Hinblick auf mögliche neue Produkte oder Angebote.

Welche Qualifikationen muss man für deinen Job in der Finanzabteilung mitbringen?

Meine Ausbildung im strategischen Management bzw. Makro- und Mikroökonomie in Zürich war sicher hilfreich, um den Job zu bekommen, aber auch meine langjährige Berufserfahrung bei einer Sozialversicherung war ein Plus. McDonald’s war zwar eine komplett andere Branche, Zahlenaffinität und Analysefähigkeit waren aber bei beiden gefragt.

Was erzählst du deiner Familie oder Freunden über deinen Job im Bereich Finance?

Dass es mir Spaß macht, und dass ich ein super Team um mich herum hab.

Und wenn wir schon über Familie reden: Wie kommt McDonald´s beim Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie entgegen?

Mir ist wichtig, Phasen, in denen mehr los ist (z.B. jeweils am Anfang des Monats oder im August und September während der Budgetphase), mit meiner Familie zu diskutieren und Lösungen zu finden, um alles unter einem Hut zu bekommen. Generell bin ich aber sehr flexibel, auch was die Arbeitszeiten angeht. So bringe ich meinen Sohn zweimal die Woche in den Kindergarten und komme dann ein wenig später ins Office in Brunn am Gebirge, die restlichen Tage bin ich jeweils immer sehr früh da. In Absprache mit meinem Chef ist auch ein Tag Homeoffice jederzeit möglich. Für mich bedeutet das zusätzliche Ruhe und dass mein Arbeitsweg von eineinhalb Stunden entfällt.

Du warst der Erste im Unternehmen, der die Möglichkeit einer zweimonatigen Väterkarenz in Anspruch genommen hat, richtig? Wie waren die Reaktionen deiner Kollegen und Vorgesetzten?

Das stimmt, ich war der Erste, der diese Option in Anspruch genommen hat und es wurde vollkommen begrüßt und unterstützt. Auch nach meiner Rückkehr in die Firma habe ich volle Unterstützung bekommen, sodass ich problemlos in meinen Job und ins Unternehmen zurückfinden konnte.

Das freut uns zu hören! – Würdest du uns noch kurz erzählen, was du an deinem Job besonders gut findest?

Richtig cool sind die Leute – sowohl in meinem Team als auch im restlichen Unternehmen. Die Leute, die hier arbeiten, sind sehr offen und freundlich. Ich habe mir anfangs das Arbeitsleben bei McDonald’s viel monotoner und langweiliger vorgestellt. Die Stimmung ist aber meist locker und es wird viel gelacht. An der Professionalität und der Qualität der Arbeit ändert sich dadurch jedoch nichts.

Und als Vater weiß ich natürlich die flexiblen Arbeitszeiten, die der Job mit sich bringt, zu schätzen. Es erleichtert es mir eine ausgewogene Work-Life-Balance zu finden. Das mag ich besonders an meinem Job.

Und welche Herausforderungen bringt der Job in der Finanzabteilung mit sich?

In stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren, Aufgaben und Tasks termingerecht zu bearbeiten: Das ist sicher eine der größten Herausforderungen. Oft gibt es auch Adhoc-Anfragen, die in kürzester Zeit zu erledigen sind. Unter einer Adhoc-Anfrage kann man sich beispielsweise vorstellen, dass der Finanzchef zu mir kommt und sagt: „Wir haben soeben im Management-Team eine Option diskutiert – kannst du uns bitte Zahlen und Analysen liefern, um zeitgerecht die richtige Entscheidung treffen zu können?“

Kannst du uns vielleicht zum Schluss noch sagen: welche Fähigkeiten oder Persönlichkeitsmerkmale kommen einem in deiner Position zugute?

Genauigkeit und Zuverlässigkeit, aber auch das analytische Denken und Verstehen von gesamtheitlichen Zusammenhängen sind sehr wichtig.

Vielen Dank für das Interview, lieber Marcel!

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