Inklusion im Berufsleben: Auszeichnungen für McDonald‘s Österreich

Pressetext, 28.12.2020

Vielfalt, Respekt und Perspektiven: McDonald’s Österreich ist mit rund 9.600 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der heimischen Gastronomie und fördert mit seinen 43 FranchisenehmerInnen seit vielen Jahren Inklusion und Integration am Arbeitsplatz. Dieses Engagement fand 2020 einmal mehr Anerkennung: Nach der McDonald’s Global Volunteers Award-Nominierung des Förderprogramms „McStart“ von McDonald’s Franchisenehmer Martin Spörker wurde nun auch sein Franchise-Kollege Andreas Schwerla im Rahmen des ALC-Awards 2020 mit dem Sonderpreis für herausragende Leistungen bei der Integration von Menschen mit Behinderung ins Berufsleben ausgezeichnet.

Bei McDonald’s Österreich werden 95% der aktuell 197 Restaurants von 43 FranchisenehmerInnen betrieben, die zumeist als Familienbetriebe bis zu 60 MitarbeiterInnen pro Restaurant beschäftigen und mit ihrem individuellen Engagement auch die gesellschaftliche Thematisierung von Integration und Inklusion am Arbeitsplatz vorantreiben. Unterstützt und fachlich begleitet werden ihre lokalen Projekte durch Institutionen und Vereine wie die Volkshilfe Jobfabrik und Jugend am Werk. „Jugend am Werk und McDonald’s Österreich verbindet eine langjährige und kooperative Zusammenarbeit. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, Menschen mit Behinderung die Chance auf beruflichen Erfolg und damit ein eigenständiges Einkommen zu geben. Dadurch schaffen wir nicht nur sichere Arbeitsplätze, McDonald’s gewinnt zudem engagierte und loyale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Wolfgang Bamberg, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit und stellvertretender Geschäftsführer von Jugend am Werk.

Andreas Schwerla: Ausbau der Karrieremöglichkeiten für Menschen mit Behinderung

McDonald’s Österreich Franchisenehmer Andreas Schwerla startete seine Karriere als Ferialpraktikant bei einem McDonald’s Restaurant in München und durchlief eine Karriere im McDonald’s Management. Heute betreibt er zehn Restaurants mit insgesamt 600 MitarbeiterInnen in Wien und Niederösterreich. Zu seinem Team gehören auch 43 MitarbeiterInnen mit eingeschränktem Hörvermögen oder anderer Beeinträchtigung, die in den verschiedensten Bereichen von der Betreuung des Gästebereichs bis zur Teilschichtführung tätig sind. So gibt es unter anderem auch einen eigenen Crew Trainer, der gehörlose MitarbeiterInnen einschult. Die nun erfolgte Auszeichnung seines Engagements durch den ALC-Award 2020, der in mehreren Kategorien jährlich an Austria‘s Leading Companies (ALC) verliehen wird, ist eine Bestätigung des eingeschlagenen Weges: In Zukunft soll es außerdem weitere Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung geben und die technische Unterstützung ausgebaut werden. „Ein gutes Team ist das Fundament für ein erfolgreiches und gut funktionierendes Unternehmen – und so gilt auch diese Auszeichnung meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es sollte selbstverständlich sein, dass dazu auch Menschen mit Beeinträchtigung gehören und diesen alle Möglichkeiten geboten werden“, so Andreas Schwerla.

„McStart“: Förderprogramm für Jugendliche mit Lernschwäche in Kooperation mit Volkshilfe Jobfabrik

Ein weiteres Programm bei McDonald’s Österreich wurde bereits 2001 von Franchisenehmer Martin Spörker ins Leben gerufen, der an sechs Standorten im südlichen Wien und angrenzenden Niederösterreich insgesamt 260 MitarbeiterInnen beschäftigt. Gemeinsam mit der Volkshilfe Jobfabrik verhilft er Jugendlichen mit fehlenden Ausbildungsperspektiven im Rahmen von „McStart“ zu einem erfolgreichen Karrierestart. Das Förderprogramm erleichtert jungen Menschen den Berufseinstieg und schafft erste Erfolgsmomente. Bereits über 160 Jugendliche konnten diese nachhaltige Ausbildung erfolgreich abschließen und dauerhaft ins Berufsleben integriert werden. 2011 wurde das Projekt von der WKO und dem Sozialministerium ausgezeichnet und war Anfang 2020 sogar unter den zwölf weltweiten FinalistInnen des ersten McDonald’s Global Volunteer Awards in der Kategorie „Youth Opportunity“. „Diese Initiative ist für mein Familienunternehmen mehr eine Bereicherung als zusätzliche Arbeit. Junge Menschen zu fördern ist mir ein persönliches Anliegen und es freut mich, dass die Jugendlichen vom ersten Tag an in unserem Team aufgenommen werden. Das zeigt, dass Ausgrenzung von benachteiligten Menschen eine höchst subjektive Angelegenheit ist“, so Martin Spörker.

 

Weitere Informationen unter: www.mcdonalds.at und https://www.mcdonalds.at/produkte/news/mcdelivery

 

Über McDonald’s Österreich

McDonald’s Österreich betreibt aktuell 196 Restaurants und beschäftigt 9.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 91 Nationen. Der Systemgastronomie-Marktführer nimmt seine gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Verantwortung wahr und bezieht als größter Gastronomie-Partner der heimischen Landwirtschaft bereits heute rund 70% der für das gesamte Produktsortiment verwendeten Rohstoffe aus Österreich. Dieser Anteil wird laufend gesteigert. Auch im Bereich Umweltschutz und Recycling werden konkrete Ziele verfolgt: Neben der kontinuierlichen Reduktion der CO₂-Emissionen werden Abfälle in jedem österreichischen McDonald’s Restaurant gesammelt, getrennt und im Anschluss zu über 90% wiederverwertet. Dabei wird auch heuer der Anteil an Verpackungen aus Papier und Karton von derzeit 70% durch neue Verpackungslösungen weiter erhöht. Bis 2025 werden 100% aller Gästeverpackungen aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen stammen. Weitere Informationen zum bisher Erreichten und den Zielen bis 2025 unter www.machhaltigkeit.at und www.mcdonalds.at.

Rückfragehinweis McDonald’s Österreich