Ausgewogener Lebensstil
Leben mit Maß und Ziel
Was macht ihn aus?
Wichtig für einen gesunden Lebenswandel ist natürlich gesunde Ernährung, aber auch das richtige Ausmaß an Bewegung und Sport. Und das ist bei jedem von uns individuell definiert.
Generell gilt: Regelmäßige Bewegung hilft, seinen Kalorienhaushalt im Griff zu haben. Sind es einmal etwas mehr Kalorien, kann man diese mit einer extra Einheit Sport wieder ausgleichen.
Wichtig: Die Balance zwischen Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch muss passen.
Ausreichend Trinken
Viel trinken ist gesund. Täglich 1,5 Liter Flüssigkeit sind ein Durchschnittswert, an dem man sich orientieren kann. Dabei ist es wichtig, was man trinkt. Gut sind energiearme Getränke in Form von Wasser, Mineralwasser, ungezuckerten Früchte- oder Kräutertees oder verdünnten Obst- und Gemüsesäften. Gegen den täglichen moderaten Konsum von Kaffee, Schwarztee (3 – 4 Tassen) und anderen koffeinhaltigen Getränken ist nichts einzuwenden.
Gemüse, Hülsenfrüchte
und Obst
Um genug Vitamine und Nährstoffe aufzunehmen ist Obst und Gemüse ein absolutes Muss. Fünf Portionen am Tag sind optimal. Ideal sind drei Portionen Gemüse oder Hülsenfrüchte und zwei Portionen Obst.
Getreide und Erdäpfel
Auch Getreide, Brot, Nudeln, Reis und Erdäpfel sind wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Empfehlenswert sind vier Portionen am Tag – und für besonders aktive Menschen oder Kinder sogar fünf Portionen. Am besten immer Vollkorn-Produkte.





Milch und Milchprodukte
Bei Milch und Michprodukten liegt die empfohlene Tagesdosis bei drei Portionen. Im Optimalfall sollte es sich dabei natürlich immer um fettfreie Varianten handeln.
Fisch und Fleisch
Fisch sollte mindestens 1 – 2 in der Woche auf den Tisch kommen – eine Portion à 150 Gramm. Am besten ist fettreicher Seefisch wie Makrele, Lachs, Thunfisch und Hering oder heimischer Kaltwasserfisch wie beispielsweise Saibling. Fleisch hingegen sollte es maximal dreimal pro Woche geben. Idealerweise fettarmes, weißes Fleisch.





Fette und Öle
Eine gute Tagesdosis sind 1 – 2 Esslöffel pflanzliche Öle, Nüsse oder Samen. Dabei gilt: Qualität vor Menge. Hochwertige pflanzliche Öle wie Olivenöl, Rapsöl aber auch andere pflanzliche Öle wie Walnuss-, Soja-, Lein-, Sesam-,Maiskeim-, Sonnenblumen-, Kürbiskern- und Traubenkernöl sowie Nüsse und Samen enthalten wertvolle Fettsäuren und können daher in moderaten Mengen (1 – 2 Esslöffel) täglich konsumiert werden. Streich-, Back- und Bratfette wie Butter, Margarine oder Schmalz und fettreiche Milchprodukte wie Schlagobers, Sauerrahm und Crème Fraîche sollte man eher sparsam verwenden.
Fettes, Süßes und Salziges
Eine Liste von Dingen, die eher selten konsumiert werden sollten: Fett-, zucker- und salzreiche Lebensmittel, energiereiche Getränke, Süßigkeiten, Mehlspeisen, Snacks, Knabbereien und Limonaden. Man sollte darauf achten, maximal eine Portion dieser süßen oder fetten Snacks pro Tag essen. Beim Kochen ist es wichtig, eher Kräuter und Gewürze und weniger Salz zu verwenden. Auch stark gesalzene Lebensmittel wie z. B. gepökelte Lebensmittel, Knabbergebäck, gesalzene Nüsse oder Fertigsaucen sollte man wenn, dann nur in kleinen Mengen konsumieren.